Die Tagung findet vom 11 – 12. Juni 2026 statt und widmet sich folgendem Thema: «Begegnungen von analog bis digital».
Die Gestaltung vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen ist eine Grundlage bindungs- und ressourcenorientierter Interventionen in der Klinischen Sozialen Arbeit. Bisher beruhte diese Beziehungsarbeit fast ausschliesslich auf der persönlichen Begegnung zwischen den beteiligten Akteur:innen. Seit einiger Zeit prägen jedoch zunehmend digitale Formen der Interaktion unseren beruflichen Alltag – beispielsweise durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Es stellt sich die Frage, inwieweit KI Aufgaben in der professionellen Beratungs- und Beziehungsarbeit übernehmen kann. Wo liegen die Chancen? Welche Risiken bestehen? Und wo stossen wir an Grenzen?
Diese Entwicklungen erfordern von allen Fachkräften eine offene und kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen fachlichen Fragen wie:
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der 14. Fachtagung Klinische Soziale Arbeit vom 10. und 11. Juni 2026. Ziel ist es insbesondere, praxisorientierte Einblicke und Erfahrungen mit Digitalität und KI zu ermöglichen sowie ethische Fragen rund um deren Einsatz zu diskutieren.
Nebst digitalen und hybriden Ansätzen soll die Fachtagung auch Raum für den Austausch über bewährte und innovative analoge Handlungsansätze in der Klinischen Sozialen Arbeit bieten. Die Fachtagung 2026 versteht sich als impulsgebende Veranstaltung für die Praxis und Forschung der Klinischen Sozialen Arbeit.
Dozent, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institutsassistentin, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Riggenbachstrasse 16
4600 Olten